Fahrzeuge der Löscheinheit Höngen-Saeffelen

 

Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser TSF-W

 

 

 



der Freiwilligen Feuerwehr Selfkant, stationiert bei der Löscheinheit Höngen-Saeffelen

 

Funkrufname:

 

Florian Selfkant 22 TSF-W

 

 



Technische Daten :

Fahrgestell: Mercedes Benz 609 D
Leistung: 63 KW / 86 PS
Hubraum: 3972 cm³
zul. Gesamtgewicht: 5600 Kg
Abmessung (L x B x H): 5900 x 2300 x 2580 mm
Erstzulassung: 21.03.1995

Aufbau/Kabine:

Besatzung: 1+ 5
Fahrerhaus: Mercedes Benz Doppelkabine
Aufbauhersteller: Schlingmann

Beladung:

nach DIN 14530
Wassertank 500 l
Schaummittel 40 l in 2 Kanistern
Rosenbauer Tragkraftspritze
Schnellangriff 30m



Seit dem 01.03.2012 rückt das TSF-W der Löscheinheit in der Zeit von 07:00-16:00 Uhr zu allen Einsätzen in der Gemeinde Selfkant mit der Tagesstaffel aus.

Diese setzt sich aus Mitarbeitern des Bauhofes und der Gemeindeverwaltung zusammen.

 

Der alte Funkrufname bis zum 02.01.2013:

Florian Heinsberg 07/48/01



Allgemein (Quelle Wikipedia)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (kurz: TSF-W) ist eine Weiterentwicklung des TSF und in der DIN 14 530 - 17 genormt. Zusätzlich zu seinem Vorgänger verfügt es nun auch über einen eigenen Löschwassertank mit einem Inhalt von mindestens 500 Litern, der über einen Schlauch an die Tragkraftspritze angeschlossen ist. Das Fahrzeug verfügt außerdem über eine Schnellangriffseinrichtung oder eine so genannte „Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe“, d.h. ein zusammengekuppelter, in Buchten gelegter C-Schlauch . Dieses Fahrzeug ist in der Regel in Kofferbauweise mit drei bis fünf Geräteräumen ausgeführt und hat eine zulässige Gesamtmasse von bis zu 6,3 Tonnen. Das TSF-W verfügt über eine feuerwehrtechnische Standardbeladung für eine Löschgruppe und eine Zusatzbeladung, deren Zusammensetzung entsprechend der Massereserve vereinbart werden kann.





 

 

 

Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20

 

 

 

 

der Freiwilligen Feuerwehr Selfkant, stationiert bei der Löscheinheit Höngen-Saeffelen.

 

Funkrufname in Deutschland:

 

Florian Selfkant 22 HLF 20



Funkrufname in den Niederlanden:

 

SFN7232

 

 



Technische Daten:

Fahrgestell: MAN LE 14.255 LA-LF 4x4 (LE 250 B)

Leistung: 180 KW (245 PS)

Hubraum: 6871 cm³

zul. Gesamtgewicht: 13500 kg

Radstand: 3.900 mm

Abmessung (L x B x H): 7300 x 2400 x 3300 mm

Erstzulassung: 30.03.2003

Übergabe an die Löscheinheit: 23.05.2004

Aufbau Kabine:

Besatzung: 1 + 8

Fahrerhaus: Standard MAN-Fahrerhaus mit Kippvorrichtung

Mannschaftsraum: Rosenbauer-ES Alu-Space-Frame Mannschaftsraum an das kippbare Fahrerhaus angedockt

4 Sitzen in Fahrtrichtung inkl. 3-Punkt-Sicherheitsgurten

3 Sitzen entgegen der Fahrtrichtung mit PA-Halterungen

Kopfleisten an allen Sitzplätzen

pneumatisch aufklappende Auftritte

Aufbau Gerätekoffer:

Aufbauart: Rosenbauer ES-Kofferaufbau (Euro System)

selbsttragende Alu-Spantenbauweise mit Sandwichblechen verstärkt und Berechnung mit FEM

Geräteräume: Je 3 links und rechts

Rosenbauer Alu-Rolläden in bombierter Ausführung

Klappauftritte als Standbrücken

begehbare Gerätetiefräume mit Rosenbauer Dreh-und Schwenkfächern

horizontal und vertikal verstellbare Einbauten

Aufbau Dach:

Alu-Dachkasten mit Endschalter und Innenbeleuchtung

Dach aus Alu-Quintett-Blech

Lagerung für 4-teilige Steckleiter

Dachgalerie

selbstarretierende Aufstiegsleiter mit stabilen Übersteiggriffen zum Aufbaudach

Pumpe:

Typ: Rosenbauer N 30 (FPN 10-2000 nach EN 1028)

Anordnung/Antriebsart: Heckeinbau/ Nebenabtrieb

Pumpenleistung: max. 3.000 l/min bei 10 bar

Schnellangriff:

Rosenbauer-Normaldruckhaspel

formfesten Druckschlauch S 28/50 m

Beladung:

Normbeladung nach DIN 14530

Wassertank: 2.400 Liter

Schaummittel: 120 Liter in 6 Kanister

Mobiler Rauchverschluss

Schornsteinwerkzeugsatz

Rettungssatz mit Schere und Spreizer

Rettungszylinder RZ 1-3

Hebesatz H2

Stabfast Abstützsystem

Auto-Crib Unterbausystem

Schutzdeckenset

Splitterschutzset

Unterbaumaterial

Glasmasterset

Airbagsicherungssystem

pneumatischer Lichtmast mit 2 x 1000 W Scheinwerfer

Beleuchtungsatz mit 2 x 1000 W Scheinwerfer

Faltkegel

Schaumschnellangriffs-Pistole

Euro-Blitzer Warnleuchten

Stromerzeuger (8 kVA)

Trennschleifer

Kettensäge

4-teilige Steckleiter

7 Atemschutzgeräte

Sicherungstrupptasche





Aufgrund einer Reform (02.01.2013) der Funkrufnamen in Deutschland wurde aus dem TLF 16/25 ein HLF 20

Zusammen mit seiner umfangreichen Ausstattung zur technischen Hilfeleistung entsprach das Fahrzeug ungefähr dem LF 16/12 bzw. dem heutigen HLF 20.





Das TLF 16/25 lief seit 2003 als Vorführfahrzeug der Firma Rosenbauer .
Den Aufbau fertigte Rosenbauer Luckenwalde mit dem neuen "ES" EuroSystem-Aufbau, es erhielt entgegen der damaligen Norm ab Werk drei weitere Sitze und hatte somit eine Gruppenbesatzung 1/8.

 

Seit dem 01.09.2011 rückt das HLF 20 der Löscheinheit auch zu Einsätzen ins benachbarte Koningsbosch (NL) mit dem (niederländischen) Funkrufnamen SFN7232 aus.

 

Der alte Funkrufname bis zum 02.01.2013:

Florian Heinsberg 07/23/02



Allgemein (Quelle Wikipedia)

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge sind die vielfältigsten Fahrzeuge im deutschen Feuerwehrwesen. Sie haben sich aus den Löschgruppenfahrzeugen entwickelt, als die Feuerwehren erkannten, dass sich ihr Einsatzspektrum von der Brandbekämpfung zunehmend zur technischen Hilfeleistung verschiebt und deshalb ihre Löschgruppenfahrzeuge mit zusätzlicher Beladung zur Unfallhilfe ausrüsteten. Bereits vor ihrer Normung waren die HLF somit die vielfältigsten Geräte der Feuerwehr, die für alle denkbaren Einsatzsituationen wie Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze und natürlich herkömmliche Brandeinsätze Verwendung fanden.

Es verfügt über einen mindestens 1.600 Liter fassenden Löschwassertank, 120 Liter Schaummittelvorrat und 12 kg Löschpulver. Seine Feuerlöschkreiselpumpe kann pro Minute 2.000 Liter Wasser bei einem Ausgangsdruck von 10 bar fördern.

Das Fahrzeug kann über einen Allradantrieb verfügen und hat eine zulässige Gesamtmasse von 15 Tonnen.

 



 

 

 

Gerätewagen-Logistik GW-L

 

 

 

 

der Freiwilligen Feuerwehr Selfkant, stationiert bei der Löscheinheit Höngen-Saeffelen.

 

Funkrufname:

 

Florian Selfkant 22 GW-L

 

 



Technische Daten:

Fahrgestell-Hersteller: Mercedes Benz

Baureihe: Atego II

Typ: 822 L

Schadstoffklasse: Euro 5

Leistung: 160 KW / 218 PS

Hubraum: 4.801 cm³

Gewicht leer: 5790 Kg

zul. Gesamtgewicht: 8.600 Kg

Nutzlast: 2810 Kg

Anhängelast gebremst: 3500 Kg

Abmessung (L x B x H): 7.950 x 2.550 x 3.600 mm

Erstzulassung: 06.02.2009

Übergabe an die Löscheinheit: 01.06.2017

Aufbau/Kabine:

Besatzung: 1 + 1

Fahrerhaus: Mercedes Benz Kabine
Aufbau: geschlossener Kasten

Aufbau/Gerätekoffer:

Koffer (L x B x H) 6.000 x 2.480 x 2.350 mm

Schwerlastregal an der Stirnwand

12 Europaletten Stellplätze

Seitentüre

Kofferheizung

Ladebordwand: Bär 2.000 Kg Maße: 2.500 x 2.350 mm





Beladung:

Standard

1 x Rollcontainer Tragkraftspritze inkl. Zubehör

2 x Rollcontainer Schlauch a 500m

3 Rollwagen Gitterbox (Ölspur,Verkehrsabsicherung und Leerbehälter)

1 Rollcontainer Leerbehälter 500l



wird je nach Einsatzstichwort mit zusätzlichen Containern ergänzt oder umbeladen









Ausbau:

Serienausbau / Auto Jacobi

Ausstattung:

Serienausbau / Auto Jacobi





Allgemein (Quelle Wikipedia)

Gerätewagen (GW) sind in Deutschland spezielle Fahrzeuge der Hilfsorganisationen, welche dafür ausgelegt sind, umfangreiches Gerät für ein Aufgabenfeld an Einsatzstellen zu bringen. Sie unterscheiden sich heute von den Rüstwagen dadurch, dass sie im Wesentlichen dem Transport des Gerätes dienen, während im Rüstwagen auch festeingebaute Geräte (Stromerzeuger, Seilwinde) vorhanden und diese mit Allradantrieb ausgerüstet sind. Als weiterer Unterschied kommt hinzu, dass Rüstwagen im Regelfall mit einer Truppkabine (1/1 bzw. 1/2) ausgestattet sind, während Gerätewagen über Kabinen in Staffel- oder Gruppengröße (1/5 oder 1/8) verfügen können. Die transportierten Geräte unterscheiden sich je nach Aufgabe des Fahrzeugs. Häufig handelt es sich um Gerät für spezielle Aufgaben wie etwa der Ölschadensbekämpfung, welches nicht, oder in deutlich geringerem Umfang auf anderen Fahrzeugen mitgeführt wird.





Gerätewagen Logistik

Der Gerätewagen Logistik (GW-L1 bzw. GW-L2) ist ein Fahrzeug zum Transport von Material, das zum Bewältigen verschiedener Einsatzlagen benötigt wird. Es ist in zwei Größen seit April 2005 genormt. Zwischenzeitlich wurde zur Anpassung an die Abgasbestimmungen und wegen einer besseren Achslastverteilung in der Norm eine Anpassung der Längen vorgenommen. Aufgaben des GW-L sind die Einsatzstellenversorgung mit Geräten und Materialien, die Beseitigung von Gefahrgut mit dem Modul „Gefahrgut“ und die Löschwasserversorgung mit dem Modul „Wasserversorgung“ (nur für GW-L2, Ersatz des Schlauchwagens 2000 mit Truppbesatzung)